Die Stiftung Wuppertaler Tafel - nachhaltig

Seit 2008 existiert die Stiftung „Wuppertaler Tafel“. Die Idee der Stiftung ist es, aus größeren Zustiftungen, zum Beispiel Erbschaften, ein Vermögen aufzubauen, aus dessen Erträgen der Tafel langfristig regelmäßige Erträge zufließen. Die Gründung erfolgt 2008 zunächst als Treuhandstiftung, als der Tafel aus dem jährlichen Benefiz-Konzert des Wuppertaler Symphonieorchesters (am Tag der deutschen Einheit) der Ertrag von ca. 15.000 Euro zufließt.

2007 hat die Tafel den Anbau der ehemaligen IMO-Druckerei am Kleinen Werth in Barmen mit Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung gekauft und renoviert. Weiterhin stiftete die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung einen großen Betrag für die Küche, kürzlich eine große Summe für das Dach der Kantine.

2010 schenkt dann Heinz-Jürgen Hagenkötter, Inhaber der Firma GEBA-Immobilien, das leerstehende Hauptgebäude der insolventen IMO-Druckerei der Tafel. Eine Zustiftung in Höhe von 50.000 Euro des Beiratsmitglieds der Tafel Jürgen Gadder, Inhaber der Firma Schade & Sohn, ermöglicht die Umwandlung der Treuhandstiftung in eine Stiftung bürgerlichen Rechts. Dadurch kann die Stiftung als Eigentümer des IMO-Gebäudes im Grundbuch eingetragen werden.

Nach umfangreicher Renovierung durch die Tafel wird das Gebäude von der Stiftung an die Tafel vermietet. Darin sind die Lebensmittelausgabe, die Kindertafel, eine Erweiterung des Sozialkaufhauses einschließlich der Kinderboutique, der Büchermarkt und Lagerräume eingerichtet. Kleinere Flächen werden an ein Sportstudio und eine Sprachschule für Zuwanderer untervermietet. Weitere Mieter werden gesucht.

Der zunächst nicht renovierte ältere Anbau wurde in den Jahren 2016 bis 2018 für zwei Jugendwohngruppen hergerichtet und auf 15 Jahre an das Jugendamt der Stadt Wuppertal vermietet.

Seit Gründung sind der Stiftung neben der Immobilien-Schenkung ca. 210.000 Euro an Zustiftungen, 80000 Euro an Bußgeldern der Justiz und 45.000 Euro an Spenden zugeflossen. Aus den Bußgeldern und Spenden wurden ca. 70.000 Euro an die Tafel weitergereicht, wie es das Stiftungsrecht vorsieht.

Ein wichtiger Unterschied zwischen der Stiftung und dem Verein ist, dass eine Zustiftung eine dauerhafte Investition ist. Eine Spende an den Verein wird kurzfristig ausgegeben, eine Zustiftung dient der Tafel dauerhaft, da große Zustiftungen in den Kapitalstock übergehen. Die Erträge fließen dem Verein zu und decken somit laufende Kosten. Insbesondere Zustiftungen in Form von Erbschaften und Testamenten helfen dem Verein sehr, da momentan viel Geld in den Renovierungskosten des an die Stadt vermieteten Gebäudes stecken. Wenn Sie Interesse haben, eine Zustiftung an die Stiftung Wuppertaler Tafel zu stiften, wenden Sie sich gerne an die Wuppertaler Tafel.

Spendenkonto der Stiftung Wuppertaler Tafel

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