Dachsanierung des Kantinengebäudes

Das Dach des Kantinengebäudes ist vollständig saniert

17.03.2020

Stephan Müller (büro 360° GbR), Peter Borde (Dachdecker-Fachbetrieb Peter Borde GmbH), Dr. Michael Rogusch (Wuppertaler Tafel e.V.), Dr. Marc Kanzler (Vorstandsmitglied Dr. Werner Jackstädt-Stiftung), Michaela Steffen (Vorstandsmitglied Dr. Werner Jackstädt-Stiftung), Wolfgang Nielsen (Vorsitzender Wuppertaler Tafel e.V.) (v.l.n.r.). | Foto: Dominic Quambusch

Das neue Kantinendach ist nun endlich dicht und kann eingeweiht werden.

Die Kantine der Wuppertaler Tafel ist ein zentraler Bestandteil unseres Leistungsangebotes: Täglich werden hier kostenlos Mittagessen, Abendessen und Frühstück ausgegeben. Für den Betrieb der Kantine müssen wir vielfältige Vorschriften aus dem Bereich der Lebensmittelüberwachung einhalten. Diese Hygieneanforderungen wurden durch Undichtigkeit des Flachdaches über der Kantine massiv gefährdet. An mehreren Stellen war das Flachdach undicht, so dass bei Regen in der Etage unter dem Dach Eimer aufgestellt werden mussten, um das weitere Hinabtropfen des Wassers in die Kantine zu verhindern.

Die Probleme wuchsen mit der Zeit immer stärker, so dass sogar die Gefahr bestand, die Kantine schließen zu müssen. Deshalb wurden bei mehreren Wuppertaler Dachdeckern Kostenvoranschläge zur Sanierung eingeholt, bei denen ein Kostenvolumen zwischen 90.000 und 120.000 Euro veranschlagt wurde. Dies ist eine Summe, die aus dem laufenden Etat der Wuppertaler Tafel nicht zu finanzieren war.

In dieser Situation hat sich dann dankenswerterweise die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung bereit erklärt, eine projektbezogene Spende über 45.000 Euro zu leisten. Andere private Spender haben noch einmal insgesamt 8.000 Euro gespendet und damit konnten wir im Sommer 2019 den Auftrag zur Sanierung an den Dachdeckerbetrieb Peter Borde erteilen, zumal Stephan Müller vom Architekturbüro 360° die Arbeiten kostenlos betreut hat.
Die Arbeiten starteten im Oktober 2019 und wurden Ende 2019 erfolgreich abgeschlossen, so dass das Dach nun langfristig dicht ist.

Wir danken neben den privaten Spendern und Stephan Müller vom Architekturbüro 360° vor allem der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung für Ihre großzügige Unterstützung. Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung hat sich somit – verteilt auf mehrere Jahre – bereits mit Spenden in Höhe von über 670.000 Euro für die Wuppertaler Tafel engagiert und damit „ihre große Wertschätzung für das beispielgebende Engagement von Menschen für Menschen“ (Zitat Stiftungsvorstand) zum Ausdruck gebracht.

Lesen Sie hierzu auch den voraus gegangenen Artikel (18.10.2019):
"Wir brauchen 40.000 Euro für ein neues Dach"

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